Rabeninsel Halle
Rabeninsel Halle

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Auf diesen Internetseiten stellen wir die Rabeninsel von Halle/Saale vor.

 

Kurzhals Waldwirtschaft

Bild: Peißnitzhausverein

gegründet: 1862

Besitzer: Familie Kurzhals (bis zur Wende), westdeutscher Investor

betrieben bis: 1992

Abriss: 2005

 

"1862 erstand eine dritte Sommer-Wirtschaft, die von Gottfried Kurzhals, der die Restauration in Böllberg inne hatte. Diese ist seitdem ohne Unterbrechung in den Händen der Familie geblieben. Moderne Glasveranden, ein freier großer Tanzsaal, ein geräumiger Garten, teils auf die Wiese, teils auf die Saale hinabblickend, zogen immer neue Besucher her..." (Quelle 1, S. 212)

 

In den 70er Jahren wurde Kurzhals enteignet und die Waldwirtschaft wurde HO-Gaststätte. 

 

Im Sommer 1992 war Martin Blöchle Betreiber der Gaststätte. Mit der Stadt einigte er sich auf neue Fährzeiten, um mehr Gäste bewirten und so auch seinen Umsatz steigern zu können. Der Fährbetrieb wurde in die Abend- und Nachtstunden verlängert. 

Dies scheint aber nicht den erhofften Erfolg gebracht zu haben, denn 1992 schloss die Gaststätte für immer ihre Türen. Seitdem gibt es keinen Gastronomie-Betrieb mehr auf der Rabeninsel.

 

Kolonnadenbau mit 900 Plätzen

80er Jahre: bis zu 3.000 Gäste am Tag 

Sommernachtsbälle, Sonntagskonzerte

Kindereisenbahn, Spielplatz

Ansichtskarte von 1905 (Quelle: P. Möllmer)

Fotogalerie - damals und heute

Bild: Peißnitzhausverein

Die Kindereisenbahn bei Kurzhals

 

fuhr bis ... (?). Für die Kinder war sie DIE Attraktion. Die Schienen sollten noch immer auf der Rabeninsel liegen.

Die Überreste vom Musikpavillon - 2013

Überreste von Gaststätte und Biergarten 2005

Die Fotos wurden uns von Herrn R. Liebegott zur Verfügung gestellt.

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© Sabine Böttcher