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Auf diesen Internetseiten stellen wir die Rabeninsel von Halle/Saale vor.
"Schon im 18. Jahrhundert wurde diese Waldinsel das 'Krähenholz' genannt wegen der vielen dort nistenden Krähen, ein Name, der richtiger ist als die 'Rabeninsel'. Die Krähenplage war vor einem Menschenalter noch derartig, dass die Bäume im Winter schwarz vor Krähennestern dastanden und die Tiere wie in großen Wolken fort- und zurückflogen, ihr Unrat aber Wege und Sträucher besudelte." (Aus: Schultze-Galléra: Wanderungen durch den Saalkreis. 1924, S.211/212)
De Raaminsel
Im Sieden unsrer Heematschtadd,
die nach dr Meenung fremder Leite
nich enne eenzche Scheenheet hat,
da licht,zu unsrer jreeßten Freide,
e Inselbarredies, so scheen,
wie ich`s in geener Schtadd jesehn.
De Saale gemmt von Rebbzich her,
vorbei an saftchen, grienen Wiesen,
denn deelt se sich - un iwwers Wehr
dut nu e Nehmarm seitwärts fließen,
un der umarmt voll Innichgeet
es scheenste Fleckchen weit un breet.
An Wehre hinden uff´ner Bank,
da hawwich ofte schon jesessen
un bei dr Veechel ihrn Gesank
de Sorchen un de Zeit verjessen ...
Drum: Wenn dr Friehlink gemmt ins Land
ziehts mich dort hin - an Saaleschtrand.
(eingesandt von P. Möllmer)
Was schrieb und schreibt die öffentliche Presse über die Rabeninsel?
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